
Eine andere Welt
Der Tag beginnt um 7 Uhr mit einem ausgiebigen Frühstück. Um viertel vor acht stehen wir schon mit Schwimmweste bestückt bereit und steigen in das Beiboot. Die Seelöwen liegen faul am Strand, die Kleinen sind hungrig und belagern ihre Mütter. Auf den verschiedenen Inseln sehen wir jede Menge Vögel, deren Existenz uns zuvor nicht mal bewusst war – kein Wunder, denn viele Tierarten auf den Galapagos sind endemisch. Nach einem leckeren Snack und einem frischen Saft, der auf dem

Ein Paar Socken im Rucksack
Wir liegen in unserem Bett nahe der kaum befahrenen Bergstrasse und hören ab und zu ein Hupen, das den Tankwart aus dem wohlverdienten Schlaf holt. Ansonsten ist die Nacht sehr ruhig und wir können am kommenden Tag unsere Fahrt ausgeschlafen fortsetzen. In Tinke entscheiden wir uns spontan, auf die Schotterpiste abzuzweigen, die in das kleine Bergdorf Pacchanta führt. Weit weg von den Touristenmassen wandern wir durch die endlos weite wunderschöne Landschaft und vorbei an Alp

Bis ans Ende der Welt
Dunkler Rauch stieg auf und die letzten Flammen flackerten, bevor das Feuer der verbrannten Autopneus ganz erlosch. Daneben stand eine Gruppe junger Männer, teilweise vermummt. Während wir durch Comodoro Rivadavia fuhren, sahen wir dies an mindesten drei weiteren Strassenabschnitten. Die Berge von Abfall waren jedoch überall. Wir verliessen die Stadt noch am gleichen Tag. Am nächsten Morgen frühstückten wir bei den Seelöwen am Strand und waren wieder einmal schockiert darüber